EU-Projekttag an Schulen

Wann: 4. März 2024
Ganztägig

Inhalt der Veranstaltung

Jedes Jahr gehen deutschlandweit Politikerinnen und Politiker sowie Bundes- und Landesbedienstete in Schulen und diskutieren mit jungen Menschen über Europa. Auch das Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerium (BMUV) ist dabei. Das Ziel des EU-Projekttages ist es, junge Menschen für Europa zu begeistern und ihr Verständnis der Europäischen Union zu vertiefen. Hierfür sollen dezentral im gesamten Bundesgebiet Veranstaltungen an Schulen durchgeführt werden. Das Jahr 2024 ist in diesem Kontext ein besonderes Jahr: Bei der Europawahl am 9. Juni 2024 können erstmals 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben.

Der Projekttag bietet eine hervorragende Gelegenheit, Schülerinnen und Schülern die EU näherzubringen. Umfragen bei früheren EU-Projekttagen haben ergeben, dass das Interesse junger Menschen mit den Veranstaltungen stark steigt. Außerdem wächst ihr Wissen über die EU deutlich. Seit 2007 gibt es den EU-Projekttag. Damals hatte Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft inne. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen – von den Kabinettsmitgliedern bis hin zu Landes- oder Europa-Parlamentariern. Auch Deutsche, die in Brüssel bei EU-Institutionen arbeiten, gehen an deutsche Schulen, diskutieren und eröffnen Einblicke in den Brüsseler Alltag. Sie tun das im Rahmen der EU-Initiative „Back to School“, die es ebenfalls seit 2007 gibt.

Der EU-Projekttag ist offen für alle Altersgruppen und Schultypen. Erfolgreiche Schulbesuche gab es schon überall – von der Grundschule über die Integrationsklasse bis hin zu der berufsbildenden Schule und dem Gymnasium. Für alle Bundesländer gibt es jeweilige Ansprechpartner:innen, eine Übersicht gibt es auf der Website der Bundesregierung.

Organisiert wird der EU-Projekttag gemeinsam von Bund und Ländern. Das Angebot kann sowohl online, als auch in präsenz stattfinden. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich, weitere Informationen zu dem Projekttag gibt es auf der Website der Bundesregierung.